Sa. 18.07. / So. 19.07.

Kursbeschreibung
Niveau: alle

Das Repertoire für Laute, welches in der deutschen Tabulatur überliefert ist, beträgt mehr als 100 Quellen aus dem deutschsprachigen Raum zwischen c. 1480-1620. An diesem Wochenende werden wir uns einen Gesamtüberblick von jenem Repertoire verschaffen und uns kritisch mit einigen modernen Übertragungen beschäftigen. Des Weiteren werden wir die ver-schiedenen Notationstypen der deutschen Tabulaturen lernen.

Ziel ist es den Teilnehmern ein Werkzeug zu ver-schaffen, um selber ihr Repertoire um etliche tausend Werke zu erweitern bzw. direkt aus den historischen Quellen spielen zu können und schließlich ihre eigene Entscheidungen zu treffen, was zum Beispiel Inter-pretation und Musica Ficta angeht.

Instrumente:
5- bis 10-Chörigen Lauten in Renaissance-stimmung

Max. 8 Teilnehmer

Der Lautenist Magnus Andersson wurde 1981 in Arboga/Schweden geboren und studierte bei Sven Aberg an der Königlichen Hochschule für Musik in Stockholm sowie bei Prof. Nigel North an Indiana University in Bloomington/USA.

International tritt Magnus Andersson als Kammer-musiker mit verschiedenen Barockensembles wie Akademie für Alte Musik Berlin, Lauttencompagney Berlin, Händel Festspielsorchester, Batzdorfer Hof-kapelle, La Moresca, Solistenensemble Kaleidoskop, Accademia degli Umoristi auf, sowie als Solist mit Schwerpunkt auf das Repertoire des 16. bis 18. Jahr-hunderts.

In 2008 war Magnus 1. Preisträger bei den Wett-bewerben Jörgen Rörby und Ear-ly. Des Weiteren erhielt er in den Jahren 2008-2009 Stipendien von der Schwedischen „Kungliga Musikaliska Akademien“ für seine Arbeit mit der Renaissance-Laute.

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